Einschienenhängebahnen mit batteriebetriebenem Elektroantrieb haben sich einen festen Platz in der Transporttechnik des deutschen Steinkohlenbergbaus erobert. Leider wird ihre Reichweite durch die begrenzte Kapazität ihrer Batterie eingeschränkt. Eine von außen wirkende Energiezufuhr - erhöht durch Spannungsstabilisierung die Geschwindigkeit, verringert die Entladung der Batterie (z.B. in Steigungsstrecken) und erhöht die Reichweite des Transportmediums. Während es bisher im Steinkohlenbergbau nicht gelungen ist, den für die externe Energiezufuhr erforderlichen Fahrdraht und den Stromabnehmerwagen in einem druckfesten Gehäuse schlagwettergeschützt unterzubringen, wird in diesem Vorhaben über eine erfolgreiche Kapselung des Fahrdrahtes und des Stromabnehmerwagens in einem Überdruckraum berichtet. Es wurden im Rahmen des Vorhabens die für den Betrieb der Stromzuführung wesentlichen Teile entwickelt, gebaut und unter Tage in einer Versuchsstrecke erprobt. Durch Messungen wurde der Nutzen der Stromzuführung durch Steigerung der Geschwindigkeit um 25 % und Erhöhung der Reichweite der Batteriekatze dokumentiert.
Erprobungseinsatz einer beweglichen schlagwettergeschützten Stromzuführung mit schnell wirkenden Überwachungseinrichtungen für den Elektroantrieb bei Einschienenhängebahnen. Abschlußbericht Förderungsvorhaben BMFT 032-6508-A
Field test of a mobile, flame protected power lead with quick-acting controlling facilities for the electric drive of monorail suspension railways. Final report of support project BMFT 032-6508-A
Forschungsbericht, Ruhrkohle ; 1-23
1990
114 Seiten, 10 Bilder
S. Anhang)
Report
Deutsch
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