Bis zum Jahr 2014 wollen die deutschen Autohersteller rund 15 Elektroautomodelle marktreif entwickelt haben. Für eine entsprechende Akzeptanz der Verbraucher sind ausreichend viele Ladestationen erforderlich, und auch die Leistungsdaten der Batterien müssen verbessert werden. Die Automobilhersteller Audi, BMW, Daimler, Porsche und Volkwagen haben in enger Abstimmung mit amerikanischen Automobilherstellern sowie den Entwicklungspartnern Phoenix Kontakt und Rema einen neuen Steckertyp entwickelt, der sowohl mit Wechselstrom wie auch mittels Gleichstrom laden kann. Diese "Combined Charging"-Lösung wurde Ende Oktober 2012 mit dem bayerischen Staatspreis für Elektromobilität ausgezeichnet. Der neue Stecker auf passt genau in die Öffnung eines Tankstutzens und ist durch eine Arretierung vor Lichtbogenzug bei Gleichspannung geschützt. Für Europa scheint der Erfolg des neuen Konzepts sicher, bei den USA ist man zuversichtlich, lediglich in Asien ist noch unsicher, ob die Hersteller mitziehen werden. Vorteil des Steckerkonzepts ist zudem, dass er auch in intelligente Ladesysteme eingebunden werden kann. Mittels Powerline werden die Kommunikationsaufgaben an das Internet angeschlossen, was im weiteren Verlauf auch die Bildung eines Smart Grids zur Stabilisierung der Energienetze ermöglicht.
E-Autos: Kombistecker für Freiheit beim Laden
VDI-Nachrichten ; 66 , 44 ; 8
2012
1 Seite, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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