Die Elektromobilität stellt die Automobilindustrie nicht nur vor neue technische Herausforderungen, sie erzeugt auch eine zunehmende Nachfrage nach möglicherweise kritischen Rohstoffen. Die Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung von Rohstoffen erzeugt ebenso wie in allen anderen Lebensbereichen sowohl negative als auch positive Effekte. Wenn auch sowohl die zukünftige Nachfrage- als auch die zukünftige Angebotssituation von Rohstoffen erheblichen Ungewissheiten unterliegen, so ergibt sich aus allem doch die Aufgabe, den Bedarf vor allem an neu zu gewinnenden Rohstoffen zur Reduzierung der negativen Effekte möglichst stark zu verringern, ohne dabei die positiven Effekte unangemessen zu schmälern. Wege dazu liegen vor allem in höherer Effizienz, technologischer Substitution und in der Wiederverwendung von Produkten und Materialien, dies aber immer in einer Balance zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem, also der drei Dimensionen der Nachhaltigkeit. Zu guter Letzt bleibt aber immer noch die Aufgabe der Sicherung der Versorgung der Automobilindustrie mit den benötigten Rohstoffen. Traditionell wird diese Rolle von der Zulieferindustrie übernommen, also von denjenigen Unternehmen, die Rohstoffe beschaffen und verarbeiten. Für kritische Rohstoffe ist hier auch eine Unterstützung durch die Automobilhersteller denkbar.


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    Titel :

    Rohstoffe für die Elektromobilität


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2011


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 10 Bilder, 5 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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