Thomas Enders ist seit drei Jahren Chef bei Airbus und hatte dafür auf den Chefsessel bei der Konzernmutter EADS verzichtet. Zwar wurde bei der Sanierung des angeschlagenen Unternehmens inzwischen einiges erreicht, aber Aufgaben wie Qualitätsverbesserung und Gewinnsteigerungen stehen noch an. Probleme wie die Wirtschaftskrise, die Mehrkosten für den Militärtransporter A400M, Verzögerungen beim A380 konnte Airbus in den Griff bekommen und hat nach wie vor Aufträge für 7 Jahre in den Büchern. Das hat Enders über eine stärkere Zentralisierung und Zusammenarbeit geschafft. Der Konflikt zwischen Deutschen und Franzosen ist fast verstummt, aber Airbus schreibt weiter rote Zahlen und die Stimmung unter den Mitarbeitern ist schlecht. An Airbus hängt nicht nur der ganze EADS-Konzern, der bei Umsätzen, Erträgen und Börsenkurs von Airbus abhängig ist. 2012 soll Enders die EADS-Führung übernehmen. Bis dahin soll Airbus wieder zum Vorreiter bei Innovationen gemacht werden.


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    Titel :

    Füße im Feuer. Airbus


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Wirtschaftswoche ; 34 ; 40-42


    Erscheinungsdatum :

    2010


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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