Fast alle Stadtbusse in Europa sind mit Brennstoff-Zusatzheizsystemen ausgerüstet und mehr als die Hälfte mit einer R-134a-Klimaanlage. Seit Mitte der 1990er konnte Konvekta die Machbarkeit und ökologische Überlegenheit von R-744 gegenüber R-134a als Kältemittel in Klimaanlagen für Stadtbusse demonstrieren. Mit einigen zusätzlichen Bauteilen konnte eine dieser CO2- Prototypklimaanlagen für einen Stadtbus so umgerüstet werden, dass das System zusätzlich auch im Wärmepumpenmodus arbeiten kann. Ein umfangreiches Simulationsmodell für das thermische Verhalten eines Stadtbusses wurde entwickelt und evaluiert. Es beinhaltet auch Modelle für den Fahrzeugmotor, die Brennstoff-Zusatzheizung und das Heizungs- bzw. Klimasystem. Messungen und zahlreiche Simulationsrechnungen zeigen die Leistung und Effizienz der Systeme bei unterschiedlichen Umgebungstemperaturen. Unter Berücksichtigung von Klimadaten und eines typischen Fahrzyklus eines Stadtbusses wurde der jährliche Treibstoffverbrauch für ein konventionelles Brennstoff-Zusatzheizsystem und für die CO2-Wärmepumpe berechnet. Die Studie zeigt ökologische und ökonomische Vorteile für die CO2- Wärmepumpe gegenüber einem Brennstoff-Zusatzheizsystem.
CO2 basierte Aircondition und Heizung mit Wärmepumpe für Stadtbusse (COACH)
2009
16 Seiten, 12 Bilder, 16 Quellen
(nicht paginiert)
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
Klimaanlage , Heizung , Omnibus , Wärmepumpe , CO2 , Berechnung , Simulation , Effizienz , Leistung
CO2 basierte Air-Condition und Heizung für Stadtbusse. Abschlussbericht
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