Die Automobilindustrie engagiert sich stark in der Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Zuverlässigkeit und damit die Sicherheit dieser neuen Technologien. Automobilhersteller rüsten deshalb ihre Fahrzeuge mit Wasserstoffsensoren aus, die an potentiell kritischen Positionen im Fahrzeug eingebaut werden. Zwischen zwei und sechs Sensoren werden so pro Fahrzeug in Bodengruppe, Fahrgastraum, Tank, Motorraum und Abgasstrang installiert. Die Sensoren basieren dabei fast immer auf Palladium, da die Wasserstoffpermeabilität des Palladiums eine gute Selektivität ermöglicht. In der Arbeit werden ein derartiges Sensorprinzip und die Entwicklung eines darauf basierenden, kommerziell erhältlichen, automobilen Wasserstoffsensors der Firma AppliedSensors vorgestellt. Die Sensoren sind nicht auf reine Sicherheitsaspekte beschränkt, sondern konzentrieren sich auch auf die Prozeßüberwachung in Brennstoffzellen.
Wasserstoffsensorik für automobile Brennstoffzellenanwendungen
Sensor Magazin ; 3 ; 10-12
2008
3 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Automobile threshold beam, automobile body and automobile
Europäisches Patentamt | 2021
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