Der Ansatz Elektrik-, Elektronik-, Software-Integration (EESI) beschreibt ein umsetzungsorientiertes Vorgehen, dessen Ziel es ist, die durch die Elektrik, Elektronik und Software (EES) neu entstehenden Herausforderungen durch die Anwendung neuer Methoden zu bewältigen. Die Gründe für ein Scheitern von konventionellen Ansätzen in der Schnittstelle der EES-Technologien sind sehr vielfältig und dafür verantwortlich, dass die Vorteile der Anwendung durch eine Vielzahl von Problemen konterkariert werden. Ausgehend von einer Beschreibung der Situation des Einsatzes von EES-basierten Lösungen vor allem im Automobilbau und der Spezifika ihres Einsatzes werden in dem vorliegenden Beitrag zunächst die Handlungsfelder von neuen Ansätzen definiert. Die Handlungsfelder legen den Grundstein für eine umfassende Berücksichtigung notwendiger Veränderungen durch den EESI-Ansatz. Das Vorgehen des EESI-Ansatzes umfasst 3 Schritte die mit den Überschriften 'Transparenz schaffen', 'Prävention anstatt Dokumentation', 'Übergreifend anwenden' betitelt sind. Zentrale Basis ist die Schaffung einer neuen Transparenz der am Produktentstehungsprozess beteiligten Produkt-, Prozess- und Ressourceninformationen. Mit Hilfe dieser Transparenz können Änderungsmanagement und Produktentwicklungssystematik neu gestaltet werden. Abschließend wird ein spezifisches Umsetzungsvorgehen beschrieben, das trotz der mit dem EESI-Ansatz verbundenen, umfangreichen Neugestaltung die Prozesssicherheit im Produktenstehungsprozess gewährleistet.
Elektrik-, Elektronik- und Software-Integration (EESI)
2006
12 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Digitalisierung /Elektrik/Elektronik/Software
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