Da eine Verbrennung im Ottomotor Sauerstoff benötigt, muss Benzin mit Luft vermischt werden, bevor es in den Zylindern eines Motors durch einen Funken entzündet werden kann. Wesentlich dabei ist die exakte Steuerung der zugeführten Benzinmenge. Im Idealfall findet jedes Kraftstoffmolekül die passende Zahl von Sauerstoffatomen, wozu das Benzin-Luft-Verhältnis 1 zu 14,7 sein müsste. Ein elektromagnetisches Ventil sprühte anfangs den Kraftstoff in regelmäßigen Zeitabständen in die Ansaugluft, deren Menge per Gaspedal über die Drosselklappe kontrolliert wurde. Später kamen die heute gängigen Einzeleinspritzanlagen zur Anwendung, bei denen computergesteuerte Düsen den individuell bemessen Kraftstoff liefern. Beim Dieselmotor wird die als Common-Rail-Technik bekannte Direkteinspritzung benutzt, die neuerdings auch für den Benzinmotor propagiert wird. Direkteinspritzer zerstäuben den Kraftstoff nicht in die Ansaugluft, sondern in den Zylinder. Beim Direkteinspritzer verringert sich der Kraftstoffverbrauch, allerdings ist eine Abgasnachbehandlung erforderlich.


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    Titel :

    Wovon Herr Otto nur träumen konnte. Benzin sparen und Schadstoffe vermeiden


    Weitere Titelangaben:

    Petrol saving and pollution avoiding


    Beteiligte:
    Gerl, Bernhard (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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