Am 1. Juli 2004 fiel der Startschuss für das neue Netzzugangsmodell: Die BEB Transport und Speicher Service GmbH ging als erstes deutsches Erdgas-Unternehmen mit einem Entry/Exit-Modell in den Markt. BEB betreibt ein rund 2900 Kilometer langes Fernleitungsnetz in Norddeutschland und kann auf drei Untergrundspeicher zurückgreifen, in denen rund 2 Milliarden Kubikmeter Erdgas lagern. Mit den neuen Netzzugangsregeln, die das bei BEB bis dahin verwendete Transportpfad-Modell abgelöst haben, will das Unternehmen seinen Kunden den Zugang zum BEB-Pipelinesystem noch transparenter, flexibler und mit mehr Services ermöglichen als bislang. BEB erfüllt damit die wesentlichen Anforderungen, die Transportkunden im Erdgasmarkt heute an ihren Netzbetreiber stellen. Mit ihrem Entry/Exit-System kam es BEB darauf an, ein funktionsfähiges Netzzugangs-Modell für den Markt zu entwickeln. Betrachtet man die Resonanz aus dem Markt, so wird deutlich, dass BEB mit ihrem Entry/Exit-Modell auf dem richtigen Weg ist. Die Anzahl der Anfragen hat sich seitdem etwa vervierfacht, auch die Entwicklung der Vertragszahlen ist deutlich positiv. Als eine Folge des Entry/Exit-Modells wird in Zukunft die räumliche Entfernung eines Kunden von Gasaufkommen, Quellen und auch Speichern eine geringere Rolle spielen als bisher. Hiervon werden weitere Impulse für den Markt ausgehen.
"Transportkunden nutzen die neue Flexibilität". BEB seit 1. Juli mit Entry/Exit am Markt
VIK-Mitteilungen ; 54 , 5 ; 106-110
2004
5 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
ENTRY/EXIT MANAGEMENT DEVICE, ENTRY/EXIT MANAGEMENT METHOD AND ENTRY/EXIT MANAGEMENT SYSTEM
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