Quantifying aircraft hidden corrosion by using multi-modal NDI techniques

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Quantifying aircraft hidden corrosion by using multi-modal NDI techniques

Liu, Z. / Forsyth, D.S. / Lepine, B.A. / Safizadeh, S. / Fahr, A.

Zum Korrosionsnachweis hat sich die konventionelle oder Impuls-Wirbelstrommethode bewährt. Um quantitative Aussagen zu treffen, sind jedoch für jeden Prüffall spezielle separate Kalibrierkurven notwendig. Um die Prüfung in mehreren Fällen anzuwenden, wurde hier ein verallgemeinertes additives Modell (GAM) entwickelt, um die Wanddickenverluste auch bei solchen Prüfungen zu quantifizieren. Dabei werden einander ergänzende Informationseingänge durch einen Algorithmus miteinander kombiniert und ausgeglichen. Die Methode wird schließlich an einer Überlappungsnaht aus zwei Lagen aus einem Flugzeug nach einer Betriebszeit von 30 Jahren erprobt und mit individuellen Röntgen-Dickenmessungen verglichen. Die Lagen aus einer Aluminiumlegierung hatten eine Dicke von je 1,14 mm. Das GAM-Modell mit Mehrfachinformationen zeigte eine bessere Übereinstimmung mit der individuellen Messung als die Auswertung mit einfacher oder Mehrfachregression, vor allem, wenn dabei die Daten der konventionellen Wirbelstromprüfung bei den Frequenzen von 5,5 kHz, 8 kHz, 17 kHz und 30 kHz mit den Daten der Impuls-Wirbelstromprüfung zusammengeführt wurden. (Tietz, H.-D.)