Anstelle von einfachen Formularen werden in der Stadt Mannheim bei Straßenbegehungen Personal Digital Assistants (PDAs) genutzt, um Schäden zu protokollieren und per Handy, WLAN oder Craddle an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Als Kartengrundlage wird der amtliche Stadtplan (1:15000) und die Stadtgrundkarte (1:2500) genutzt, deren gekachelte Rasterdaten in ihrer Struktur identisch sind mit den Strukturen des schon zuvor vorhandenen WebGIS GISeye. Generell ist der Einsatz von PDAs aber auch ohne GIS-Grundlage möglich. Die Datenmenge von 200 MB läßt sich problemlos auf Compact-Flash oder SD-Karten speichern. Bei der Übrertragung an den zentralen Server hat eine Onlineverbindung den Vorteil der Aktualität, nachteilig sind aber Betriebssicherheit, Übertragungsdauer und Kosten. Je nach Anforderungen und Einsatzgebiet kann zwischen zwei Varianten der Kartenpräsentation gewählt werden: einem kleinen, kostengünstigen und in die Fachanwendung integriertem Java-GIS und einem komplexeren Paket auf der Basis von Intergraph IntelliWhereOnDemand. Die plattformunabhängige Java-Technologie ermöglicht den Einsatz unterschiedlicher Betriebssysteme (Microsoft, LINUX, Palm). Bei der Navigation über Straßenname und Hausnummer empfiehlt sich zur Vermeidung von Wartezeiten eine eigene, performante Datenstruktur, die die Suche in bestimmten Buchstabenbereichen erlaubt.
Mannheim macht mobil. GIS auf dem PDA
GeoBIT/GIS ; 17 , 4 ; 26-27
2004
2 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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