Ein wirtschaftlicher Weg zur Reduktion von Lackierfehlern an Automobil-Außenhautteilen: Tough Class A SMC
Ein wirtschaftlicher Weg zur Reduktion von Lackierfehlern an Automobil-Außenhautteilen: Tough Class A SMC
Die Verwendung von SMC in Automobilanwendungen ist bereits seit Jahren Stand der Technik, und setzt sich, bedingt durch Anforderungen an Design, Gewicht und Funktionalität, immer weiter durch. Das Auftreten von Fehlstellen und Lackkochern an Bauteilen beim Lackierprozess, führt zu Ausschussteilen oder zwingt die Teilehersteller zur Reparatur der Pressteile und führt somit zu höheren Produktionskosten. Viele dieser Lackierfehler können auf eine mangelnde Zähigkeit der SMC-Matrix zurückgeführt werden. Bei der Handhabung der gepressten Teile, besonders im heißen Zustand nach der Entnahme, kommt es somit häufig zu Mikrorissen, die als eine der Hauptursachen für das Auftreten von Lackkochern identifiziert werden konnten. Es gelang AOC ein Harzsystem zu entwickeln, das nicht nur zu höherer Zähigkeit der SMC-Matrix geführt hat, sondern auch gleichzeitig die Oberflächenqualität der gepressten Teile verbessert hat. Grundlagen des Vortrages sind Untersuchungsergebnisse an Hunderten von Kotflügel- und Heckdeckel-Pressteilen, sowie Resultate aus Labormessungen und mechanischen Prüfungen.
Dokumentinformationen
Ein wirtschaftlicher Weg zur Reduktion von Lackierfehlern an Automobil-Außenhautteilen: Tough Class A SMC
An economical way to reduce paint failures in automotive body panels: Tough Class A SMC
2003
6 Seiten, 16 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch , Englisch