In einer freiwilligen Übereinkunft haben sich die europäischen Fahrzeughersteller ab dem Jahr 2005 zur Einführung von ersten Tests zur Prüfung der passiven Sicherheit zum Fußgängerschutz in Anlehnung an einen Vorschlag der EEVC (European Enhanced Vehicle-Safety Committe) verpflichtet. Ab dem Jahr 2010 sollen sämtliche EEVC-Tests oder Alternativen, die mindestens genau so wirksam sind, verbindlich vorgeschrieben werden. Alleinige Referenz zur Beurteilung des Nutzenpotentials muß hierbei das reale Unfallgeschehen sein. Auch ist der Gesamtnutzen von Maßnahmen im Bereich der aktiven Sicherheit zu beachten. Im Beitrag werden zu diesem Thema aufgezeigt: 1. Statistische Daten zum Verkehrsunfallaufkommen. 2. Beitrag der Unfallforschung zur Senkung der Unfallzahlen. 3. Politische Ansätze (EEVC-Test-Methoden, Unfallforschung). 4. Ergänzende Ansätze der Automobilindustrie (Bremsassistent BAS, Kurvenlicht, Kollisionswarn- und Kollisionsvermeidungskomponenten). 5. Simulationen (einfache Programmsysteme zur Visualisierung sowie rechnerintensive Simulationen). Ambitioniertes Ziel ist eine Halbierung der Verkehrstoten in der EU bis zum Jahre 2010.
Beitrag der Unfallforschnung zur Darstellung des Nutzenpotenzials fahrzeugseitiger Maßnahmen für den Fußgängerschutz
Accident research contribution to depict the vehicle-sided potential of pedestrian protection
2003
21 Seiten, 16 Bilder, 15 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Automobilindustrie , Fahrzeugsicherheit , Unfallursachenforschung , Unfallanalyse , Europäische Gemeinschaft , Unfallverhütung , statistische Daten , Prüfverfahren , Fahrzeugbremse , Fahrzeugbauteil , Kollisionsschutz , Warneinrichtung (Fahrzeug) , Fahrzeugbeleuchtung , Simulationsprogramm , numerische Simulation , passive Sicherheit , Bremsassistent
Straßenverkehrssicherheit - Maßnahmen für den Fußgängerschutz
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