Impulssteuerung der Dynamik eines Motor-Rades im Lastkraftwagen

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Impulssteuerung der Dynamik eines Motor-Rades im Lastkraftwagen

Rybakov, A.A. / Feofilov, E.I.

Kraftfahrzeuge mit kombinierten Kraftanlagen sind in der Regel mit einem Motor-Rad ausgerüstet, das heißt mit einem komplexen Aggregat, welches einen Elektromotor, die Kraftübertragung, das Fahrzeugrad selbst und die Bremsanlage miteinander vereinigt. Gespeist wird das Motor-Rad entweder unmittelbar durch den mit dem Verbrennungsmotor verbundenen elektrischen Generator oder durch den Elektroenergiespeicher oder nach einer gemischten Schaltung. Die Bremsenergie des Kraftfahrzeuges wird in den Speicher zurückgeführt, wodurch der Wirkungsgrad der Kraftanlage erhöht wird. Die Effektivität der Energierückgewinnung hängt hierbei von der Drehzahl des Fahrzeugrades ab: Je höher die Drehzahl, desto größer ist der Teil der Bremsenergie, der in den Speicher gelangt. Die zweimalige Energieumwandlung stellt jedoch eine der Schwachstellen des Motor-Rades dar. Das bestehende Problem wird durch die Impulssteuerung der Dynamik, das heißt des Drehmomentes und der Winkelgeschwindigkeit des Motor-Rades gelöst. Das Steuersystem liefert einen elektrischen Impuls von der Stromquelle in eine Spule; im Ergebnis wird in einem Magnetleiter ein magnetisches Feld induziert. Hierbei liegt der magnetische Nordpol im unteren Spalt des Magnetleiters, der Südpol im oberen. Die Varianten der Architektur des Motor-Rades können sehr unterschiedlich sein. Beispielsweise kann in der Umgebung der Radnabe eine Hydromaschine angeordnet sein, während die Umformer außerhalb des Rades liegen. Möglich ist eine Übertragung des Drehmomentes über eine Kardanwelle an das Rad. Erforderlichenfalls kann das Drehmoment am Rad durch Anbau mehrerer Hydromaschinen auf einer Welle vergrößert werden.