In der autonomen Fahrzeugführung stellt die experimentelle Verifikation und Validierung von theoretischen Ergebnissen hinsichtlich fahrdynamischer Eigenschaften eine große Herausforderung dar. Die Ursachen hierfür liegen zum einen in den hohen Kosten, welche bei Fahrversuchen entstehen, und zum anderen im Unfallrisiko für den Versuchsträger und die am Versuch beteiligten Personen. Eine Möglichkeit diese Nachteile zu umgehen und gleichzeitig experimentelle Ergebrisse zu bekommen, besteht in der Verwendung maßstabsgetreuer Modellfahrzeuge. Von besonderer Bedeutung ist hier die Übertragung relevanter Parameter auf das reale Fahrzeug. Mit Hilfe von ähnlichkeitstheoretischen Übererlegungen wird ein Konzept zur experimentellen Verifikation und Validierung von Fahrversuchen auf Basis eines am Institut für Mechatronik und Systemdynamik der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg vorhandenen Fahrzeugmodells (Maßstab 1:5) anhand eines Spurwechselmanövers vorgestellt.
Ähnlichkeitstheoretische Modellübertragung zur experimentellen Eigenschaftsabsicherung in der autonomen Fahrzeugführung
2002
16 Seiten, 8 Bilder, 5 Tabellen, 9 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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