Zur Prüfung von Eisenbahnschienen im Schienenkopf, Schienensteg und Schienenfuß wird laserangeregter Ultraschall eingesetzt. Die Anregung erfolgt mittels eines Nd:YAK Lasers mit 1064 nm Wellenlänge, 4-7 ns Pulsdauer und einer Energie von 400 mJ/Puls. Der Ultraschallempfang erfolgt nach zwei Konzepten. Zum einen wird ein kontinuierlicher Nd: Laser mit 532 nm Wellenlänge und einer max. Leistung von 2 W in Verbindung mit einem Fabry-Perot Interferometer, zum anderen ein kapazitiver, luftgekoppelter Ultraschallempfänger mit 30 mm Durchmesser, 10 mm Apertur Durchmesser und einem Frequenzbereich von 50 kHz-2 MHz eingesetzt. Risse mit verschiedenen Orientierungen und Lagen konnten nachgewiesen werden, wobei der Abstand zwischen Sensorik und Schiene ca. 150 mm betrug. (Walte, F.)
Laser based and air coupled ultrasound as noncontact and remote techniques for testing of railroad tracks
Laser angeregter und luftgekoppelter Ultraschall als berührungslose Technik zur Prüfung von Eisenbahnschienen bei großem Abstand
Materials Evaluation ; 60 , 1 ; 65-70
2002
6 Seiten, 8 Bilder, 30 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Laser–Air-Coupled Hybrid Noncontact System for Defect Detection in Rail Tracks
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