Seit Beginn der industriell angewandten Ultraschallprüfung Anfang der 50er Jahre ist das Problem der Ultraschallprüfung an Eisenbahnachsen in den verschiedensten Formen gelöst worden. Die heute noch häufig manuell durchgeführte Ultraschallprüfung an Eisenbahnachsen benötigt sehr viel Zeit und ist nur von erfahrenem Personal durchzuführen. Die modernen technischen Möglichkeiten, insbesondere die geräte- und prüfkopftechnischen Voraussetzungen für Ultraschallprüfungen mit elektronisch steuerbaren Schallfeldern und auch für die bildliche Darstellung von Prüfergebnissen bieten eine Fülle von neuen Ansätzen für dieses alte Problem. Daher wurden in der BAM auf Anregung des Forschungs- und Technologie-Zentrums Kirchmöser der DB AG (FTZ 72) Grundsatzuntersuchungen zur Anwendung der Gruppenstrahlertechnik für die Prüfung von Eisenbahnachsen durchgeführt. In der Folge sind dabei Lösungen sowohl für Vollachsen als auch für Achsen mit innerer Hohlbohrung konzipiert worden. über diese Versuche und deren erste Ergebnisse wird im Folgenden berichtet. Der Einsatz von Gruppenstrahlerprüfköpfen für die Vollwellenprüfung und auch die Hohlwellenprüfung ermöglicht eine schnelle automatische Prüfung. Zusammen mit einer bildlichen Darstellung der Prüfergebnisse gelingt es, die Bewertung auch hinsichtlich der Trennung zwischen Stör- und Fehleranzeigen deutlich zu verbessern.
Neue Ansätze zur Ultraschallprüfung von Eisenbahnachsen mit Array-Prüfköpfen
New formulations of ultrasonic testing of railroad axles with array transducers
ZfP in Anwendung, Entwicklung und Forschung, Jahrestagung Zerstörungsfreie Materialprüfung, 2001 ; 1-11
DGZfP-Berichtsband ; 75
2001
11 Seiten, 21 Bilder, 12 Quellen
(Nicht paginiert)
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
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