Die Betriebsüberwachung der Radscheiben von Schienenfahrzeugen kann besonders wirtschaftlich durchgeführt werden, wenn die Prüfung im eingebauten Zustand erfolgt. Hierzu kann z.B. eine Oberflächenprüfung nach dem Wirbelstromverfahren eingesetzt werden. Als Optimierungskriterien für die Sondenkonstruktion werden eine hohe Prüfempfindlichkeit gegenüber kleinen Rissfehlern und eine gute Handhabbarkeit bei erschwerter Zugänglichkeit der Prüffläche gefordert. Hierzu wurde eine neuartige Wirbelstromprüfsonde entwickelt. Die Besonderheit besteht darin, dass der Nachweis von sehr kurzen Rissen bei einer gleichzeitig großen Sensorspurbreite möglich ist. Der Zeitaufwand für die Radscheibenprüfung wird damit gegenüber dem bisherigen Stand der Technik um mindestens 2/3 reduziert.
Wirbelstromsonde für die Prüfung von Eisenbahn-Radscheiben
Eddy current probe for testing railway tyres
2000
6 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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