Eine Toyota-Studie zeigt, dass bestimmte Kraftstoffeigenschaften für Motoren mit neuen Einspritz- und Katalysatorsystemen kritisch sein können. Zukünftige Emissions-Grenzwerte werden nur noch mit Kraftstoffen erreichbar sein, die in ihren Eigenschaften und Parametern ganz bestimmten Vorgaben genügen und diese auch mit hoher Stabilität einhalten. Speziell für den Magerbetrieb und den daraus sich ergebenden Anforderungen an die Konversionsraten der Katalysatoren erwachsen die Forderungen nach geringem Schwefel-Gehalt (< 10 ppm) im Kraftstoff und nach stabilen Destillationseigenschaften des Kraftstoffes. Ein weiterer wesentlicher Einflussfaktor ist die Additiv-Technologie: Additive beeinflussen in verschiedenem Maße Ablagerungen im Ansaugsystem, im Brennraum, am Kolben etc. Besonders großen Einfluss auf die Bildung von Ablagerungen haben aromatische Kohlenwasserstoffe, vor allem schwere aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen. Alle Ergebnisse der Toyota-Ingenieure zeigen, dass der Einfluss der Kraftstoffeigenschaften auf das erzielbare Emissionsniveau höher ist als bisher allgemein angenommen.
Fuel properties for advanced engines
Kraftstoffeigenschaften für zukünftige Motoren
Automotive Engineering International ; 109 , 7 ; 117-120
2001
4 Seiten, 7 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Fuel properties for advanced engines
Kraftfahrwesen | 2001
|Fuel Property Requirement for Advanced Technology Engines
SAE Technical Papers | 2000
|A MEMS Fuel Atomizer for Advanced Engines
AIAA | 2004
|Fuel cooling needs for advanced diesel engines
Kraftfahrwesen | 1997
|Fuel Cooling Needs for Advanced Diesel Engines
British Library Conference Proceedings | 1997
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