Kleinste Dieselrußpartikel besitzen wegen ihrer Lungengängigkeit eine erhebliche Gesundheitsrelevanz. Die Messungen im Vollzug der 23. BImSchV haben diese Problematik bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Allerdings formulieren die bereits verabschiedeten und geplanten EU-Richtlinien für verkehrsbedingte Luftschadstoffe Umweltqualitätsziele, die diesem Aspekt Rechnung tragen und die Gesundheitsgefährdung durch den Straßenverkehr entscheidend verringern werden. Mit dem Entwicklungsdurchbruch bei Dieselmotoren und Dieselkraftstoffen, deren Schwefelgehalt drastisch reduziert ist, wird die Dieseltechnologie erheblich umeltfreundlicher. Damit besteht die Chance, im Laufe des nächsten Jahrzehnts die Dieselrußbelastung in den Großstädten deutlich zu reduzieren. Der Schlüssel zur Lösung des Dieselrußproblems (als auch andere verkehrsbedingter Luftschadstoffe) liegt letztlich in den Händen der Fahrzeugindustrie sowie der Mineralölwirtschaft.


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    Titel :

    23. BlmSchV - ein Auslaufmodell?


    Weitere Titelangaben:

    23. BImSchV - no longer?


    Beteiligte:
    Herzner, P. (Autor:in) / Christ, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Immissionsschutz ; 6 , 2 ; 59-63


    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 4 Bilder, 4 Tabellen, 19 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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