Die fortschreitende Automatisierung im Kraftfahrzeug hat eine Zunahme von elektrischen/elektronischen Sensoren, Aktoren, Bussystemen und vernetzten Mikrorechnern zur Folge. Deshalb kommt der Überwachung, Fehlererkennung und der Fehlerdiagnose sowohl für die Fertigung und den Service als auch an Bord eine wachsende Bedeutung zu. Zur modellgestützen Fehlererkennung in Kfz eignen sich insbesondere das adaptive Modell mit Parameterschätzung, das interne Parameter liefert sowie, ein festes Modell mit mehreren Prozessgleichungen, das Residuen liefert. Im Beitrag wird zunächst auf die signalbasierte Aussetzerdiagnose bei Verbrennungsmotoren eingegangen (Drehzahlsensor sowie Abgasdrucksensor). Die modellbasierte Fehlerdiganose für elektromechanische Aktoren wird dargestellt an einer Diagnosemethode für einen elektrischen Drosselklappensteller sowie bei dem Elektromagnet (Magnetventil). Außerdem wird beschrieben, wie eine Fehlerdiagnose von Dämpfern, Federn und zugehöriger Vertikalsensorik an Bord durchgeführt werden kann. Dann folgt eine Fehlererkennung für das laterale Fahrzeugverhalten einschließlich querdynamischer Sensorik. Abschließend wird die Bedeutung der Diagnosemethoden für Drive-by-wire-Systeme diskutiert.
Modellgestützte Diagnose im Kraftfahrzeug. Mechatronik
Model based diagnostic methods in vehicles
Motortechnische Zeitschrift ; 61 , Special Autom. Electronics/Okt ; 92-99
2000
8 Seiten, 7 Bilder, 17 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Modellgestützte Diagnose im Kraftfahrzeug
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