Die Zunahme an Rohrleitungen wächst derzeit jährlich um 20-25000 km; die Rohrleitungen haben Durchmesser von 15 cm bis über 1 m, Längen von bis zu Tausenden von km, mit Rohrteilstücken von 12 bis 18 m. Das sog. Ofenrohrschweißen mit Zelluloseelektroden ist bis heute gebräuchlich, obwohl hohe Wasserstoffgehalte des Schweißguts auftreten. Halbautomatisches und mechanisiertes Schweißen ist durch der Entwicklung des CO2-Schutzgasschweißens nach 1950 möglich geworden (Drahelektrode Spoolarc 65, bzw. Spoolarc XTi mit verbesserter Zähigkeit). Moderne Rutil-Flußmittelgefüllte Drähte wie OK Tubrod 15.17 erlauben hohe Produktivität bei niedrigen Wasserstoffgehalten des Schweißguts. Speziell für das CO2-Schutzgasschweißen wurden die Metallseelendrähte OK Tubrod 14.12 entwickelt. Wenn es möglich ist, werden zwei oder auch drei Rohrteile off-line geschweißt, wodurch wegen der möglichen Rotation der Rohre UP-Schweißen eingesetzt werden kann. Rohrleitungsstähle mit Streckgrenzen von bis zu 480 MPa (X70) sind derzeit gebräuchlich; die ersten Leitungen aus X80-Stählen mit Streckgrenzen von 550 MPa wurden gebaut, die entsprechenden Metallseelendrähte Tubrod 14.05 oder 14.06 liefern nicht nur entsprechende Werte im Schweißgut, sondern sind auch von Vorteil hinsichtlich der Produktivität. (Tweer, I.)
Linepipe welding beyond 2000
Rohrleitungsschweißen nach 2000
Svetsaren, English Edition ; 54 , 3 ; 8-10
2000
3 Seiten, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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