Auf der Suche nach dem Kraftstoff der Zukunft. Verkehrswirtschaftliche Energiestrategie für ökologische Mobilität

Sie sind hier: Homepage > Suche

Auf der Suche nach dem Kraftstoff der Zukunft. Verkehrswirtschaftliche Energiestrategie für ökologische Mobilität

Im Rahmen der ''Verkehrswirtschaftlichen Energiestrategie - VES'', einer Initiative der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit sieben Unternehmen der Automobil- und Energiewirtschaft (Aral, BMW, DaimlerChrysler, MAN, RWE, Shell und VW) wurden Möglichkeiten des Einsatzes von Alternativkraftstoffen zu Benzin und Diesel für unterschiedliche Antriebssysteme wie Verbrennungsmotor, Elektromotor, Brennstoffzelle oder Hybridantriebe von Straßenfahrzeugen untersucht. Die Notwendigkeit der Entwicklung alternativer Kraftstoffe aufgrund der hohen und zukünftig noch zunehmenden CO2-Emissionen im Straßenverkehr und die Suche nach dem Kraftstoff der Zukunft für Personen- und Nutzfahrzeuge im Rahmen der VES mit den Eigenschaften in ''allen wesentlichen Kriterien'' besser als Benzin und Diesel, unabhängig vom Erdöl, Herstellung aus erneuerbaren Rohstoffen und einsetzbar für unterschiedliche Straßenfahrzeug-Antriebssysteme werden angeführt. Das Ausscheiden von Biodiesel bereits in der Vorauswahl aufgrund der zu geringen produzierbaren Mengen, die erste Auswahl der Kraftstoffe Erdgas/Biogas, Wasserstoff, Methanol, DME (Dimethylether) und synthetisch erzeugte Kohlenwasserstoffe und Konzentration der weiteren Arbeiten nur noch auf die Kraftstoffe Erdgas, Methanol und Wasserstoff sowie die notwendige Berücksichtigung der Energiepolitik und Klimaschutzstrategie der Bundesregierung bei der Wahl eines am besten geeigneten Kraftstoffs werden erläutert. Die Verfügbarkeit weiterentwickelter konventioneller Kraftstoffe noch für mindestens 30 bis 40 Jahre, die ernst zu nehmende Kraftstoff-Alternative Kombination von Wasserstoff/Methanol und Brennstoffzelle, die erforderliche Erzeugung des für die Wasserstoffherstellung benötigten Stroms und von Methanol aus regenerativen Energieträgern (Sonne, Wind, Wasser bzw. Biomasse) sowie die Markteinführung einer Kleinserie von Wasserstoff-Fahrzeujgen durch BMW werden angeführt.