Roles of flow, metal studied in U.K. corrosion failures

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Roles of flow, metal studied in U.K. corrosion failures

Paisley, D. / Barrett, N. / Wilson, O.

An den Rohölpipelines von Wytch Farm (Großbritannien) konnten die unterschiedlichen Einflüsse der Strömung und Metallurgie untersucht werden. die Pipeline besteht aus 2 Stahlqualitäten (API 5L, Qualitäten B und X-42) und wurden mit 2 verschiedenen Schweißmitteln geschweißt (C-Mn sowie 1% Ni). Es wurde kein Zusammenhang zwischen der Schweißmetallurgie und der Korrosionsrate beziehungsweise der -häufigkeit gefunden. Es scheint eine Korrelation zwischen der mittleren Tiefe der Defekte an der Schweißnaht und der mittleren Tiefe der Defekte im Rohr zu geben. Weitere Analysen sind nötig, um diese Aussagen zu erhärten. 25 % der Schweißnähte hatten 25 % Verlust der Wandstärke, 50 5 25 - 60 % Verlust und 75 % mehr als 60 % Verlust. Das mitgeförderte Wasser enthält wenig HCO3(-) (40 ppm), aber hohe Konzentrationen (100 ppm) von CH3CO2(-), was zu einem pH Wert von 4,5 führt. Dies erzeugte CO2-Korrosionen im Rohr. Der X-42 Stahl ist für diese Korrosionsart anfälliger als der B-Stahl. X-42-Stahl zeigte 3 - 4mal häufiger Korrosionsnarben und hatte auch tiefere Narben. Die Analyse der Strömung zeigte, dass die Korrosion durch die Diffusions- und Reaktionsrate kontrolliert wird. Zur Bestimmung der Strömungsbeschaffenheit wurde die Froude-Zahl bestimmt. Mit der Froude-Zahl konnte gezeigt werden, dass durch turbulente Strömungen auch die Häufigkeit von Korrosionsnarben steigt. Es zeigte sich auch, dass an den Schweißkanten, wo Turbulenzen auftreten, verstärkte Korrosion auftritt.