Auf einer kippbruecke wurden mit drei doppeldeck-omnibussen versuche durchgefuehrt. Dabei wurden die neigungen der bruecke gemessen, bei denen die entlasteten raeder einer achse vom boden abhoben und die neigungen, bei denen die fahrzeuge umkippten. Von dem abheben einer achse kann nicht auf die kippgrenze des fahrzeuges geschlossen werden. Zur berechnung der kippgrenze wurde ein rechenprogramm fuer eine digitale rechenanlage aufgestellt. Das fahrzeug wird als raeumliches system betrachtet, bei dem auch die unterschiedliche abstuetzung der federn und die federwegbegrenzung bei den einzelnen achsen sowie die querelastizitaeten beruecksichtigt werden. An einem fahrzeug wird die gute uebereinstimmung von rechenprogramm und kippversuch gezeigt. Wenn alle raeder auf der entlasteten seite gleichzeitig vom boden abheben, erreicht die kippgrenze einen hoechstwert. Naeherungsrechnungen, die das fahrzeug nicht als raeumliches system betrachten, zeigten keine uebereinstimmung mit dem kippversuch.
Die kippgrenze von doppeldeck-omnibussen
DTSCH KRAFTFAHRTFORSCH. U. STRASSENVERKEHRSTECH. ; 214 ; 1-30
1971
30 Seiten, 45 Bilder, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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