Die derzeit eingesetzten netzbremsschaltungen werden nicht allen betriebsanforderungen gerecht. Bei den heutigen triebfahrzeugen mit wechselstromkommutatormotoren ist die rekuperationsleistung begrenzt. Deshalb wurde am beispiel des lokomotivantriebes mit umrichtergespeisten asynchronfahrmotoren theoretisch untersucht, in welchem masse sich verschleiss und waermeanfall beim bremsen verringern lassen, wenn bei netzbremsung die haftreibung des triebfahrzeuges voll ausgenuetzt wird. Die netzbremsung mit asynchronfahrmotoren ist fuer laengere beharrungsbremsungen, besonders aber fuer verzoegerungsbremsungen, geeignet. Die grenze der netzbremskraft ist hier allein durch die thermische belastbarkeit der fahrmotoren und durch die haftreibung zwischen rad und schiene gegeben.
Die ausnutzung der haftreibung zwischen rad und schiene bei der elektrischen netzbremsung
Elektrische Bahnen ; 40 , 2 ; 40-44
1969
5 Seiten, 6 Bilder, 13 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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