Der Beitrag gibt einen Ueberblick ueber den planerischen wie auch den arbeitstechnischen Aufwand bezueglich des kathodischen Korrosionsschutzes in Ortsgasverteilungsnetzen mit unterschiedlichem Rohrbestand. Es werden Argumente fuer die nachtraegliche Einfuehrung des kathodischen Schutzes auch in aelteren Netzen mit starker Vermaschung und unterschiedlicher Isolationsqualitaet gebracht. Ein Korrosionsschutz sollte moeglichst unter Ausnutzung der in vielen Netzen bereits vorhandenen und dadurch kostenreduzierenden Voraussetzungen wie geschicktes Einbeziehen von Druckregleranlagen zur Bereichstrennung, bereits eingebauter Isolierstuecke in Hausanschlussleitungen, aber auch waehrend Netzerweiterungen und -erneuerungen aufgebaut werden. Auch der Bau von Korrosionsschutzanlagen, die Wahl des Messpfahlstandortes, Nachmessung und Beeinflussungsfragen werden angeschnitten. Auf die Behandlung und Darstellung der Korrosionsvorgaenge wird bewusst verzichtet, da es zu diesem Thema bereits umfangreiche Fachliteratur mit Detailangaben gibt. Mit diesem Beitrag sollen vielmehr Durchfuehrung und Handhabung des kathodischen Korrosionsschutzes sowie Kostenbetrachtungen aus der Sicht eines mittleren Gasversorgungsunternehmens, das vorwiegend Ortsgasverteilungsnetze betreibt, dargestellt werden. (Koerber)
Anwendung des kathodischen Korrosionsschutzes in Ortsgasnetzen
Use of cathodic protection in gas supply mains
Gas Waerme International ; 36 , 4 ; 237-242
1987
6 Seiten, 3 Bilder, 3 Tabellen, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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