Der Einsatz der Finite-Element-Methode auf den Gebieten der Strukturanalayse ist Stand der Technik und wird auch bei der Berechnung und Optimierung der sicherheitsrelevanten Kfz-Teile wie Bremsen und Scheibenraeder angewandt. Die nahezu vollstaendige Drehsymmetrie der Bremsscheiben vereinfacht und beschleunigt deren Optimierungsprozess. Die Scheiben werden mit CAD konstruiert, und die erzeugten Konturen dienen als Eingabe fuer einen interaktiven Netzgenerator mit dem das komplette FE-Netz geometrisch und von den Randbedingungen her beschrieben wird. Beim Bremssattel wird immer haeufiger der Faustsattel eingesetzt. Er ist jedoch verformungs- und schwingungsanfaellig. Die auftretenden Brems- und Geraeuschprobleme sind schwierig zu loesen und erfordern auch hier den Einsatz der FEM. Auch das Fahrzeugrad wird mit CAD entworfen. Wegen der Drehsymmetrie des Bauteils wird nur ein Meridianschnitt betrachtet. Der Einfluss der Rippen wird ueber orthotrope Werkstoffangaben beruecksichtigt. Die unsymmetrische Belastung wird mittels Fourieranalyse beruecksichtigt. Eingesetzt werden die Programmpakete CADMOD und GRAPOS; diese erlauben es, aus dem Meridianschnitt einen beliebigen Sektor des Bauteils zu erzeugen. Diesem Sektor koennen dann die in der Fourieranalyse errechneten Ergebnisse aufgepraegt werden.
Berechnung und Optimierung von Radbremsen und anderen PKW-Radbauteilen (Zusammenfassung)
1985
11 Seiten, 11 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Praxisorientierte Auslegung und Konstruktion von Radbremsen. Fahrzeugwesen
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