Es wurde nachgewiesen, dass mit drehzahlvariablen Antrieben ausgeruestete Kuehlsysteme an Bord von Schiffen bei gleicher Leistungsfaehigkeit weniger Energie verbrauchen, dass also die Betriebskosten fuer das Transportmittel Schiff gesenkt werden koennen. Bei Teillast ist die in die Kuehlkreise eingekoppelte Waermeleistung kleiner als im Auslegungspunkt und kann infolgedessen mit verringertem Kuehlmittelmassenstrom abgefuehrt werden. Zu diesem Zweck kann die Drehzahl der Pumpe abgesenkt werden. Der Leistungsbedarf der Pumpe sinkt mit der dritten Potenz der Verkleinerung der Drehzahl, da er annaehernd proportional dem Produkt aus Druck und Volumenstrom ist. Wesentlicher Gegenstand des Forschungsvorhabens war die Entwicklung von Gleichungen und Gleichungssystemen zur Beschreibung der Anlagenkomponenten und des Zusammenwirkens aller Anlagenteile. Dabei ist fuer die Entwicklung der Regelalgorithmen und auch fuer die Ermittlung von Grenzbelastungen bei ploetzlichen Aenderungen der Betriebszustaende eine dynamische Simulation erforderlich. Die Simulationsrechnungen haben ergeben, dass durch den Einsatz von drehzahlgeregelten Pumpen im Hoch- und Niedertemperaturkuehlkreis eines Beispielschiffes Energieeinsparungen bei zumindest gleich guter und zuverlaessiger Aufgabenerfuellung des Kuehlsystems moeglich sind.
Energieverbrauch von Hilfssystemen an Bord von Schiffen
Energy consumption of auxiliary systems on board of ships
1985
119 Seiten, 57 Bilder, 35 Quellen
Report
Deutsch
SCHIFFSHILFSMASCHINE , KUEHLSYSTEM , KUEHLWASSERPUMPE , TEILLAST , DREHZAHL , ENERGIEVERBRAUCH , BETRIEBSLEISTUNG , HERSTELLKOSTEN , KOSTENERSPARNIS , KUEHLKREISLAUF , WAERMEMENGE , KRAFTBEDARF , MASSESTROM , DRUCK (MECHANIK) , VOLUMENSTROM , RECHENVERFAHREN , SIMULATIONSMODELL , DREHZAHLREGELUNG , GRENZLEISTUNG
Energieverbrauch von Hilfssystemen an Bord von Schiffen
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|Abwaermerueckgewinnung an Bord von Schiffen
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