Bei einem Korrosions-Schwingversuch ist es unbedingt notwendig - mehr als bei jedem anderen Ermuedungsversuch - eine betriebsaehnliche, realistische Lastfolge zu verwenden. Wenn irgend moeglich, sollte auch das Spannungsniveau im Versuch nicht hoeher sein als in der wirklichen Struktur. Die Prueffrequenz ist demgegenueber eine Groesse zweiter Ordnung, wenn nur die Lastfolge realistisch ist. Es ist weit wichtiger, die Lastfolge und das Spannungsniveau richtig zu simulieren und dafuer eine unrealistische hohe Prueffrequenz zu verwenden, als umgekehrt. Der Einfluss der Korrosion ist bei Versuchen mit realistischen Beanspruchungen relativ gering; er ist bis jetzt nur fuer das Korrosionsmedium kuenstliches Meerwasser nachgewiesen. Weitere Arbeiten sind unbedingt erforderlich, insbesondere im Bereich hoher Bruchlastspielzahlen und niedriger Spannungsniveaus. (Wassmann)


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    Titel :

    Verhalten schwingbeanspruchter Werkstoffe und Bauteile im Meerwasser


    Weitere Titelangaben:

    Behaviour of materials and components in sea water under oscillating loads


    Beteiligte:
    Schuetz, W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    VDI Berichte ; 365 ; 37-47


    Erscheinungsdatum :

    1980


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 16 Bilder, 44 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch