Im fahrenden Fahrzeug treten dynamische Vorgaenge in verschiedenen Frequenzbereichen - hauptsaechlich niederfrequent 0-5 Hz, mittelfrequent 5-50 Hz und hochfrequent 50-2,5 kHz - infolge immer vorhandener Anregungsquellen (Strassenunebenheiten, Reifenunwuchten und Motor) auf. Diese fuehren letztlich zu einer mechanischen und akustischen Belastung der Insassen einschliesslich des Fahrzeugfuehrers, sowie zu einer Beanspruchung der Bauteile. Um die ertragbare Belastung der Insassen und zulaessige Beanspruchung der Bauelemente nicht zu ueberschreiten, ist eine Abstimmung der konstruktiven Parameter erforderlich. Dafuer wurde in dieser Arbeit ein rechnerunterstuetztes Verfahren entwickelt, das im niederfrequenten Bereich die Vorgaenge durch ein Fahrdynamikmodell und mit mittelfrequenten Bereichen die Vorgaenge durch ein Strukturdynamikersatzmodell untersucht. Die Verwendung dieses Verfahrens wurde an Hand einiger Beispiele demonstriert. (Wassmann)
Zur rechnerischen Analyse der dynamischen Eigenschaften von Fahrzeugsystemen
VDI-Berichte ; 368 ; 37-45
1980
9 Seiten, 16 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Zur rechnerischen Analyse der dynamischen Eigenschaften von Fahrzeugsystemen
Kraftfahrwesen | 1980
|Diagnose in mechatronischen Fahrzeugsystemen
SLUB | 2012