Im Automobilbau haelt die Tendenz zum Leichtbau unvermindert an. Durch Einsparungen an Eigengewicht kann der Brennstoffverbrauch verringert, die Nutzlast erhoeht und der Komfort durch Verrringerung der ungefederten Massen erhoeht werden. Leichtbau darf aber nicht auf Kosten der Sicherheit gehen. Die Substitution von Stahl durch Aluminium hat seine Grenzen, vor allem da, wo es sich um hochbeanspruchte Teile handelt. Die Verwendung von Schmiedestuecken aus Stahl erlaubt dem Konstrukteur eine genaue Anpassung an fast jede technische Forderung. Sind die Moeglichkeiten der Gestaltoptimierung ausgeschoepft, lassen sich weitere Volumenverringerungen nur noch durch Steigerung der Festigkeitseigenschaften erreichen. Dies kann durch Nachbehandlung oder Oberflaechenbehandlung, z.B. Strahlen, Rollen oder auch Nitrieren geschehen, wobei sich an Schmiedestuecken hoehere Festigkeitswerte als an Gussstuecken erreichen lassen. (Mueller)
Leichtbau durch Schmiedestuecke
VDI-Zeitschrift ; 120 , 20 ; 915-917
1978
3 Seiten, 7 Bilder, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
LEICHTBAUWEISE , BRENNSTOFFVERBRAUCH , FORM (ENTWURFSTYPE) , SCHMIEDEN , GUSSSTUECK , SCHMIEDESTUECK , AUTOMOBILBAU , GESTALTFESTIGKEIT , DAUERSCHWINGFESTIGKEIT , AUSLEGUNG (DIMENSION) , OBERFLAECHENVERFESTIGUNGSSTRAHLEN , NITRIEREN , ROLLEN (UMFORMEN) , NITRIERHAERTEN , OBERFLAECHENBEHANDLUNG , KERBWIRKUNG , EINSPARUNG , NUTZLAST , KOSTEN , ALUMINIUM , MECHANISCHE FESTIGKEIT , NACHBEHANDLUNG , KONSTRUKTEUR , BAUTEILOPTIMIERUNG
Wege zur Gewichtsersparnis durch Schmiedestuecke
Kraftfahrwesen | 1980
|Kraftfahrwesen | 1980
|Beanspruchungsgerechte Schmiedestuecke
Kraftfahrwesen | 1980
|Schmiedestuecke im Fahrzeugbau
Tema Archiv | 1976
|Kraftfahrwesen | 1978
|