Die Berliner Gaswerke (Gasag) in West-Berlin gaben im Januar 76 erstmals ueber 4 Mill. m3 Gas pro Tag ab. Erzeugungskapazitaet der Werke Mariendorf und Charlottenburg ist zusammen taeglich 7,3 Mill. m3 Stadtgas. Die Stillegung der Kohle-Entgasungsanlage ist vorlaeufig vertagt. Neue Spaltanlagen arbeiten nach dem HD-Verfahren "Rekatro" von LURGI. Sie gesattten z.T. Einduesen von Methanol vor dem C101-Konverter. Die Gasversorgung wird sicher durch HD-Speicher und HD-Transport. Puffer sind zwei Kugelbehaelter (9 bar Ueberdruck) von zusammen 32800 m3 Volumen und einer mit 39,4 m lichtem Durchmesser (10,3 bar Ueberdruck). Eine 16 km lange HD-Leistung verbindet die Werke Charlottenburg und Mariendorf mit einer Auslegung bis 40 bar Betriebsdruck. Sie schafft ein kommunizierendes System, ist durch Absperreinrichtungen in 1 km lange Abschnitte unterteilt und kostet rund 28 Mill. DM. Strassen wurde stellenweise tief ausgewichen, Teltowkanal und Spree unterfahren. (Pfost)
Hochdruck-Gasverbund in West-Berlin
Energiewirtschaftliche Tagesfragen ; 26 , 7 ; 366-367
1976
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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