Gasturbinen erster und zweiter Generation, vertreten durch LM 2500 von General Electric bzw. Olympus TM3B von Rolls Royce, werden verglichen. Die moderne LM 2500 hat einen besseren thermischen Wirkungsgrad, hoeheres Verdichtungsverhaeltnis, geringeren Luftdurchsatz, geringeren spez. Kraftstoffverbrauch und niedrigere Nutzturbinendrehzahl. Daraus resultieren: Groessere Leistungsdichte, geringeres Leistungsgewicht, hoehere Energieausbeute, leichtere Getriebe, geringere schiffbauliche Fundamentgewichte, leichtere und kleinere Zu- und Abgasfuehrungen. Ausserdem haben Turbinen der 2. Generation laengere Instandsetzungsintervalle und geringeren Instandhaltungsaufwand. Sie arbeiten mit allen NATO-Kraftstoffen rauchfrei. Bei der Definitionsarbeit fuer die Fregatten 122 der Bundesmarine spricht fuer die LM 2500 ferner, dass das logistische System und der Instandhaltungsdienst eingespielt sind. (Quenzer)


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    Titel :

    Moderner: Schiffsgasturbine LM 2500


    Beteiligte:
    Boehe, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Wehrtechnik ; 4 ; 75-77


    Erscheinungsdatum :

    1976


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch