Bei Schallmessungen duerfen sich in der Naehe der Schallquelle oder des Empfaengers zur Vermeidung von Messfehlern im allgemeinen keine schallreflektierenden Flaechen befinden, deren Abmessungen mit der Wellenlaenge vergleichbar sind. Die Messungen werden daher in einem akustischen Freifeld, etwa einem reflexionsarm ausgekleideten Messraum oder im Falle von Wasserschallmessungen in einem reflexionsarm ausgekleideten Wassertank oder in einem genuegend tiefen See durchgefuehrt. Sind reflektierende Flaechen vorhanden, bildet sich entsprechend der Geometrie der Anordnung eine Rueckwurffolge aus. Bei einer Spektralanalyse des Schallereignisses koennen die miteinander interferierenden Schallanteile zu Maxima und Minima im Spektrum fuehren und damit das eigentlich interessierende Spektrum verfaelschen. Die Zeitlage der einzelnen miteinander interferierender Schallanteile und ihre Amplituden bestimmen Art und Ausmass der Stoerung. Ein derart gestoertes Spektrum wieder zu entstoeren, also es zurueckzufuehren auf ein Spektrum wie es im Freifeld gemessen worden waere, war das Ziel der Arbeiten, ueber deren Ergebnisse hier berichtet werden soll.
Wasserschallmessungen in flachen Gewaessern mit Mehrfachreflexionen
Water sound measurements in shallow water with multiple reflexion
1984
5 Seiten, 7 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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