Die Fernerkundung der Erde mittels Mikrowellen gestattet Vegetationsparameter, geologische Strukturen, Ozeanwellen, Zustand von Eis und Schnee usw. nahezu unabhaengig vom Sonnenstand und vom Wetter aufzunehmen. Die Bundesrepublik Deutschland hat die Entwicklung fortschrittlicher Mikrowellensensoren als wichtigen Bestandteil des nationalen Erdbeobachtungsprogramms in die Foerderung einbezogen. Hierbei spielt die Entwicklung des Microwave Remote Sensing Experiment (MRSE) eine wesentliche Rolle. Das MRSE hat 3 Experiment-Moden: Synthetic Aperture Radar (SAR), 2-Frequenz-Scatterometer, passives Radiometer. Die Arbeitsfrequenz liegt im X-Band bei 9,6 GHz. Das von der DFVLR konzipierte und von der Industrie entwickelte Geraet erfuellt die von den Wissenschaftlern geforderten Anforderungen. Mit dem MRSE sollen erstmals, waehrend der ersten Spacelab-Mission, Verfahren und Technologien zur Fernerkundung der Erde mittels Mikrowellen erprobt werden. Ein besonderer technologischer Fortschritt wurde durch die erforderliche Entwicklung der Stromversorgung fuer die Wanderfeldroehre im Hochleistungsverstaerker erzielt.
Microwave Remote Sensing Experiment zum Einsatz in der ersten Spacelab Mission
A microwave remote sensing experiment used in the first Spacelab mission
1983
153 Seiten, 30 Bilder, 14 Tabellen
Report
Deutsch
Spacelab Mission 3 Experiment Descriptions
NTIS | 1982
|Die Fernerkundungs-Experimente der ersten SPACELAB-Mission
Tema Archiv | 1978
|Spacelab Mission 3 experiment descriptions
NTRS | 1982
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