Mit diesem Beitrag werden ausgewählte Projekte im Namen der Verkehrs- oder Mobilitätswende im ländlichen und suburbanen Raum betrachtet und diese in Bezug zum automatisierten und vernetzten Fahren gesetzt. Die in diesem Artikel entwickelte These ist, dass der automatisierte und vernetzte Verkehr das bestehende „System der Automobilität“ (Urry 2004) zwar entscheidend verändern kann, die konkreten Veränderungen jedoch im Zusammenhang mit lokal-spezifischen Herausforderungen und gegenwärtigen Konflikten und Kämpfen um Mobilitätssysteme betrachtet werden müssen. Analysiert werden daher lokale Mobilitätsprojekte, mit denen über eine reine Ablösung der fossilen Antriebstechnologie der Automobilität hinausgegangen und eine umfassendere Verkehrswende mit neuen Mobilitätsdienstleistungen wie Mikrosystemen im öffentlichen Verkehr (ÖV), gemeinnützige Fahrtendienste und Car-Sharing angestrebt wird.
Von lokalen Projekten der Verkehrswende für automatisierten und vernetzten Verkehr lernen
Diskurs- und hegemonietheoretische Perspektiven auf neue Mobilitätsdienstleistungen in Niederösterreich
AVENUE21. Politische und planerische Aspekte der automatisierten Mobilität ; Kapitel : 18 ; 381-402
2021-04-10
22 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
Nutzerakzeptanz von automatisierten und vernetzten Fahrzeugen
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) | 2017
|Ganzheitliche Bewertung des vernetzten und automatisierten Fahrens
Kraftfahrwesen | 2016
|IuD Bahn | 2007
|Verkehrliche und ökologische Wirkungen des automatisierten und vernetzten Fahrens
Springer Verlag | 2021
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