Nachdem in Heft 5, 1999, Berechnungsansätze verschiedener Regelwerke zum Thema "Geogitter als Bewehrung in ungebundenen Schichten" vorgestellt wurden, führt dieser Beitrag Erfahrungen an ausgewählten Objekten auf: Zwischen Hochstadt und Probstzella wurde das zweite Gleis im Zuge des Lückenschlußprogramms wieder aufgebaut. Die Baumaßnahme wurde gemäß DS 836 als "Erhaltung einer bestehenden Eisenbahnstrecke" mit v <= 160 km/h eingestuft. Auf 35 km Länge wurde der Aufbau des Testfeldes mit Tensar-Geogitter und einem mechanisch verfestigten Vliesstoff zur Stabilisierung des Untergrundes durchgeführt. Die Baumaßnahme wurde folgendermaßen bewertet: "Das gewählte Bauverfahren ist bei Bestandsanlagen äußerst wirtschaftlich und sehr schnell durchführbar". Die Einsparungen lagen bei 20 bis 25 Mio. DM. Weitere geschilderte Erfahrungsbeispiele sind u. a. die Ortsumgehung Weida und Schillingsfürst sowie die Abdichtung des ehemaligen Zechengeländes Gladbeck-Brauck mit dem sogenannten DMT-Geosafe Sandwichsystem (DMT=Deutsche Montan Technologie).


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    Titel :

    Geogitter als Bewehrung in ungebundenen mineralischen Schichten (II)


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1999-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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