Im Jahre 1995 erhielt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WIBERA den Auftrag, den Zuschußbedarf des Schienennahverkehrs der Deutschen Bahn bis zum Jahr 2001 zu ermitteln. Das Ergebnis, ein rückläufiger Finanzbedarf, löste Kritik an den methodischen Ansätzen des Gutachtens aus. So wird der WIBERA vorgeworfen, Einsparungen durch technischen Fortschritt zu unterstellen, ohne dabei Mehrkosten für Innovationen in die Rechnung einzusetzen. Ferner seien die angenommenen Erlössteigerungen unrealistisch, da sie auf nicht durchsetzbaren Tariferhöhungen basieren. Das Gutachten dürfe daher nicht Grundlage politischer Entscheidungen sein.
SPNV-Finanzierung
Der Nahverkehr ; 16 , 7-8 ; 76
1998-01-01
1 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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