Seit 1994 wird am Sondierstollen für den künftigen Semmering-Basistunnel im geologisch-hydrologisch äußerst komplizierten Semmering-Massiv gearbeitet. Aus politischen Gründen wird der Stollen von der höchsten Stelle aus vorgetrieben, was bautechnisch einen großen Nachteil bedeutet. Im Oktober 1996 kam es zu einem Wassereinbruch von 350 l/s, wodurch der zu diesem Zeitpunkt 2,3 km lange Stollen überflutet wurde. Nachdem der Wassereinbruch inzwischen technisch wieder beherrscht wird, kann im Februar 1997 der Vortrieb wieder aufgenommen werden. Der Wassereintritt verursacht neuerliche Diskussionen über die Notwendigkeit des Semmering-Basistunnels.
Verkehrspolitik
Zwei Jahre Pilotstollen Mürzzuschlag
Eisenbahn Österreich ; 2 ; 65-68
1997-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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