Seit einigen Jahren läßt sich immer häufiger beobachten, daß im Wirtschaftsleben - aber auch im Privatbereich - eine uralte universelle Norm zwischenmenschlicher Beziehungen verletzt wird: das Prinzip der Wechselseitigkeit. Personenbezogene Ursachen für die zunehmende Ungleichgewichtigkeit im Geben und Nehmen sind Unwissenheit, Gleichgültigkeit oder Eigennutz. Vor dem Hintergrund dramatisch zunehmender Verteilungs- und Wertekonflikte in den kommenden Jahren wird das Prinzip der Wechselseitigkeit als grundlegendes Regulativ für die Stabilität sozialer Arbeitsbeziehungen einer eingehenden Betrachtung unterzogen. Dabei wird sein Nutzen für das Verständnis und für die Gestaltung gerechter und motivierender Führungsbeziehungen deutlich.
Das Prinzip "Wechselseitigkeit"
Fundament aller Sozial- und Arbeitsbeziehungen
Zeitschr. Unternehmensentwicklung ; 45 , 6 ; 309-312
1996-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
IuD Bahn | 1997
|IuD Bahn | 1999
|IuD Bahn | 1999
|