Seit der Strukturreform des Post- und Fernsprechmarktes in Deutschland wird der Brief- und Fernsprechdienst durch verschiedene private und öffentliche Gesellschaften betrieben. Es wird erörtert, ob eine günstige Marktaufteilung durch Preispolitik erreicht werden kann. Es wird theoretisch und empirisch untersucht, ob zwischen Brief- und Fernsprechdienst eine substitutionale Beziehung besteht. Unter Anlehnung an Konzepte im Güter- und Personenverkehr (Verkehrswertigkeit und Verkehrsaffinität) wird ermittelt, daß eine Unabhängigkeit der Güterbeziehung (aus der Sicht der Nachfrager) realisiert erscheint, entgegen einer anfangs formulierten Hypothese.
Modal Split im Nachrichtenverkehr
Eine theoretische und empirische Analyse der Interdependenzen zwischen Brief- und Fernsprechdienst
Zeitschrift Verkehrswissenschaft ; 66 , 3 ; 214-232
1995-01-01
19 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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