Die AVEs (Alta Velocidad Española) und sonstigen Fernverkehrszüge der spanischen Bahngesellschaft Renfe erreichten mit über 25 Mio. Fahrgästen in 2013 einen neuen Rekord. Einem Anstieg der Fahrgastzahlen in den beiden Kategorien "AVE" und "Larga Distancia" von 14,5 % stand dabei allerdings nur eine Steigerung von 2,7 % bei den Fahrgeldeinnahmen gegenüber; diese Diskrepanz ist unter anderem auf eine Senkung der Tarife in der Touristenklasse um 11 % sowie auf die Einführung diverser Vergünstigungen ("Bono AVE", "Tarjeta Joven" etc.) zurückzuführen. Durch den gestiegenen Anteil an Ticketverkäufen über das Internet, welcher in 2013 etwa 40 % an der Gesamtzahl der verkauften Fahrkarten ausmachte, sparte die Renfe in 2013 im Verhältnis zum Vorjahr fast 12 Mio. € an Kommissionen für Reisebüros ein. Einen unterstützenden Faktor für die Steigerungen bei den Reisendenzahlen des AVE stellt das immer weiter ausgedünnte Nachtzugangebot dar; verkehrten 1991 noch fast 70 % der in Spanien auf Langstrecken mit der Bahn reisenden Fahrgäste mit Nachtzügen, betrug dieser Anteil in 2013 nur noch knapp über 5 %. Ein Kapitel des Artikels geht weiterhin auf die Konkurrenzsituation zwischen Flugzeug und HGV ein, welche sich unter anderem auf der hoch frequentierten Strecke zwischen Madrid und Barcelona aufgrund konkurrenzfähiger Fahrzeiten in 2013 weiter zu Gunsten der Bahn verschoben hat.
25.231.546 viajeros AVE y Larga Distancia en 2013, récord histórico de Renfe
25.231.546 Reisende in AVEs und Langstreckenzügen in 2013, historischer Rekord für die Renfe
Via libre ; 51 , 583 ; 27-30, 32-34
2014-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Spanisch
Verkehrsleistung , Tarifänderung , AVE , Reisenachfrage , Vertrieb , Spanien , Modal Split , RENFE
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