Eine von der Fa. Plasser & Theurer entwickelte Fahrleitungsumbaumaschine (FUM) ermöglicht die Fahrdrahtmontage mit einer konstant gehaltenen Nennzugkraft unter Einsatz einer Friktionswinde. Es wurde die zu erwartende Restwelligkeit des Fahrdrahtes untersucht. Der Untersuchung lag der ÖBB-Profil-Fahrdraht FD 120 mm² (Legierung CuAg 0,10) zu Grunde, Simulationsrechnungen erfolgten auch für den DB-Rillen-Fahrdraht AC 120, CuMg 0,5. Dazu führte die Technische Versuchs- und Forschungsanstalt (TVFA) Wien Zugversuche durch, bei denen Zugfestigkeit, Bruchdehnung und Bruchkraft bestimmt wurden. Darauf aufbauend wurden Simulationsrechnungen durchgeführt, die den Schwerpunkt des Beitrages darstellen. Diesen liegt für die Bestimmung des Fahrdraht-Spannungszustandes das Formelgerüst der Biegetheorie zu Grunde und es werden bei der Fahrdrahtverlegung mittels FUM die zwischen den Rollen wirkenden Kräfte berechnet. Es erfolgten in der TVFA auch Kriechprüfungen, wobei die Eignung der FUM für die Fahrdrahtverlegung nachgewiesen wurde.
Fahrdrahtwelligkeit und mechanische Modellierung des Verlegevorgange
Eisenbahn Ingenieur Kalender ; 2014 ; 81-86, 88-94
2014-01-01
14 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Elastizität , Bahndienstwagen , Montage , ÖBB , Umbau , Zugkraft , Berechnung , EN = Europäische Norm , Prüfeinrichtung , Fahrdraht
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