Vom 12.06. bis zum 13.07.2014 wird in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft stattfinden, aber die Infrastruktur des Landes und vor allem die Verkehrsinfrastruktur ist noch lange nicht so weit, um dem Sportereignis gerecht werden zu können. Zu den Spielen erwartet man 3,6 Mio. Zuschauer aus der ganzen Welt, doch die öffentlichen Verkehrsmittel sind hierfür noch völlig unzureichend. Derzeit herrschen vor allem in den Metropolen wie Rio oder Sao Paulo chaotische Verhältnisse auf den Straßen, und die Flughäfen sind an ihrer Leistungsgrenze angelangt. In Sao Paulo wird derzeit am Flughafen Guarulhos ein zusätzliches Terminal für 7 Mio. Passagiere pro Jahr gebaut. In Campinas werden 381 Mio. € und in Brasilia 273 Mio. € investiert. Die Bevölkerung Brasiliens sieht zum Teil diese Entwicklung skeptisch, da zu befürchten ist, dass das Sozialwesen aufgrund der Investitionen nur für das eine Event vernachlässigt wird, weswegen vielerorts Demonstrationen stattfinden, die teilweise zu Gewalt neigen. Andererseits erhofft man sich durch den Aufbau von U-Bahnen und anderer Massentransportmittel, unter Zuhilfenahme französischer Spezialisten, für die Zukunft bessere Chancen für die Bevölkerung der Großstädte nach den Spielen. Der Bericht schildert in mehreren Teilen detailliert die Situation in verschiedenen Bereichen des Transportsektors und die Verkehrsprojekte, die momentan realisiert werden.


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    Titel :

    Infrastructures: Le défi brésilien à un an du Mondial


    Weitere Titelangaben:

    Infrastruktur: Die Herausforderung für Brasilien ein Jahr vor der Weltmeisterschaft


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2013-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch