Das 1913 in Bern festgelegte generelle Lichtraumprofil wurde ab 1966 mit dem Aufkommen des Containerverkehrs zum Hindernis für den Gütertransport, besonders wegen der Abrundungsform der Oberkanten. Bei den europäischen Bahnen gab es eine Vielzahl verschiedener Lichtraumprofile. Die Vorgaben der deutschen Besatzungsmacht in den annektierten Ländern ergaben während der Kriegsjahre weitere Schwierigkeiten. In den 1950er und -60er Jahren stellte die fortschreitende Elektrifizierung neue Anforderungen an die Profile. Später wurden durch den kombinierten Ladungs- und Huckepackverkehr neue Korrekturen erforderlich. Das Projekt "Lichtraumprofil der Zukunft" wurde 1973 durch die UIC begonnen und endete 1986 mit der Findung der drei größeren Lichtraumprofile GA, GB und GC. Der Artikel nennt viele Details der unterschiedlichen Lichtraumprofile.


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    Titel :

    Histoire de l’interopérabilité des chemins de fer européens - 11e Partie: 6. De l'obsolescence de l'Unité technique à la quête d'un "gabarit d'avenir" : le rail aux prises avec de nouvelles unités de chargement


    Weitere Titelangaben:

    Geschichte der Interoperabilität der europäischen Eisenbahnen - Teil 11: 6. Fehlen der technischen Einheit zur Suche eines "Lichtraumprofils der Zukunft": Problemstellungen mit neuen Lademaßen



    Erschienen in:

    Chemins de Fer ; 2013 , 539 ; 35-41


    Erscheinungsdatum :

    2013-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch