Um die Leistungsfähigkeit eines Drehgestelles bereits in der Planungsphase genauer berechnen zu können, hat das RTRI in Japan das Rapid-Prototyping-Verfahren angewendet. Hierbei können Versuche auf einem Rollenprüfstand durchgeführt werden, ohne dass wesentliche Bauteile angefertigt werden müssen. In diesem Fall wurden Feder- und Dämpfungselemente durch neun elektrische Stellmotoren ersetzt, was eine Simulationsrechnung der Steifigkeit, des Schwingungs- und des Dämpfungsverhaltens dieser Komponenten erlaubt. Die Versuchsergebnisse können so unmittelbar in den Entwicklungsfortschritt einfließen. Die ineinander greifenden Anforderungen an das Drehgestell hinsichtlich Laufsicherheit, Fahrkomfort, Stabilität und Höchstgeschwindigkeit werden dabei bereits im Planungsprozess aufeinander abgestimmt.
Fundamental tests on a rapid prototype bogie
Grundlagenversuche an einem Drehgestell nach dem Rapid-Prototyping-Verfahren
Quarterly Report of RTRI ; 2012 , 4 ; 199-204
2012-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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