Während sich der als System Engineering (SE) bezeichnete interdisziplinäre Ansatz zur Projektentwicklung beispielsweise in der Rüstungsindustrie schon lange etabliert hat, ist er im Eisenbahnwesen noch immer relativ unbekannt. Die Autoren, die an der Universität Birmingham tätig sind und sich seit über zehn Jahren mit SE beschäftigen, erläutern seine Bedeutung für die Bahn und stellen einige Fehlvorstellungen richtig. So geht es nicht lediglich um die Verbindung verschiedener Computersysteme, sondern vielmehr darum, für ein effektives Zusammenwirken aller Teile (wie Infrastruktur, Rollmaterial, Software, Prozesse und Menschen) zu sorgen, wobei die Schnittstellen zwischen den einzelnen Subsystemen eine besonders wichtige Rolle spielen. Weiterhin wird erläutert, dass SE nicht einfach "gesunder Menschenverstand" ist und dass die in anderen Bereichen entwickelten SE-Methoden sich zwar nicht unverändert, aber doch in Teilen auf den Bahnsektor übertragen lassen.


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    Titel :

    The seven myths of railway systems engineering


    Weitere Titelangaben:

    Die sieben Mythen über das System Engineering im Eisenbahnwesen



    Erschienen in:

    Railway Gazette International ; 168 , 9 ; 134-136, 138-140


    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch