Seit 20 Jahren fordert Brüssel die europäischen Bahnen auf, ihre Schienennetze auch fremden Betreibern zur Verfügung zu stellen, und dabei "Netz und Betrieb" gänzlich zu trennen. Die Ingenieure wollen die bewährte Symbiose, das integrative System "Schienennetz und Eisenbahnbetrieb" beibehalten. Die Wirtschaftstheoretiker wollen das Schienennetz "zum Wohl des Verbrauchers" vermarkten d.h. einen profitorientierten Wettbewerb privater Betreiber zuzulassen. Schweden und England sind Brüssels Forderungen zuerst nachgekommen, die Ergebnisse sind mehr oder weniger erfreulich. Die anderen Länder haben sehr unterschiedliche Lösungen gefunden, sei es gänzliche Trennung, sei es eine Holding, oder eine Mischung aus beiden. Heute ist Europa ein Flickenteppich aus verschiedenen Lösungen. Auf eine geregelte UIC und ihre kooperativen Mitgliedseisenbahnen folgte ein üppiger Wildwuchs von Organisationen, inmitten dessen die vielen Betreiber herumfahren dürfen. Ist das einfacher, wirkungsvoller, europäischer geworden? Die Autoren haben 28 europäische Bahnen und ihre Lösungen aufgelistet und überlassen dem Leser die Antwort.


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    Titel :

    Le différents modèles d’organisation ferroviaire en Europe


    Weitere Titelangaben:

    Die unterschiedlichen Geschäftsmodelle der europäischen Eisenbahnen


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2012-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch





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