Eisenbahnunternehmen sind gehalten, eine umfassende, effiziente und preisgünstige Risikoabsicherung vorzunehmen. Sie wird gemeinhin in drei Schritten vorgenommen: Risikoermittlung, Risikobewertung und Versicherungseinkauf. Zunächst werden die zur Risikoermittlung heranzuziehenden Fakten, wie Unternehmenswerte, Betriebsabläufe usw. sowie die Risikosphären, in denen ein Unternehmen operiert, analysiert. Um die Unternehmensrisiken vollständig ermitteln zu können, sind eine Reihe von Maßnahmen, wie Betriebsbesichtigung, Untersuchung des Leistungsprofils sowie der verwendeten Eisenbahntechnik usw. erforderlich. Danach werden die Risiken nach bestimmten Kriterien, wie Schadenshäufigkeit, Schadenshöhe usw., klassifiziert. Das Bahnbetriebsrisiko als klassisches Eisenbahnrisiko und sonstige Bahnrisiken werden beschrieben. Beispiele für spezifizierte Versicherungslösungen sind angefügt.
Risikoabsicherung von Eisenbahn-Güterverkehrsunternehmen
Moderner Schienengüterverkehr 2012: Technologie, Ökonomie, Ökologie - Verkehrspolitik
2012-01-01
8 pages
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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